Rezension zu Herzklopfen im Nimmerland

Herzklopfen im Nimmerland ist der erste Band der zweiteiligen Reihe “Eine zauberhafte Reise” von Anna Katmore. Es hat 324 Seiten und ist ein Selfpublisher. Man kann es als e-Book oder als Taschenbuch kaufen. Das Buch ist eine Umerzählung von Peter Pan und erzählt die Geschichte von Angelina McFarland, auch Angel genannt. Sie lebt in London mit ihrer Familie aus der gehobenen Gesellschaft. Da ihre Eltern so oft bis spät in die Nacht auf Wohltätigkeitsveranstaltungen sind, passt Angel auf ihre über alles geliebten, kleinen Geschwister auf. So kommt es das sie eines Nachts, als ihre Eltern mal wieder außer Haus sind, von ihrem Balkon herabestürzt. Doch anstatt Tot auf der Erde aufzuschlagen, landet sie in Nimmerland, in den Armen eines fliegenden Jungen, der niemals erwachsen werden will. Auf der Suche, nach einem Weg von dieser verwunschenen Insel herunter, läuft Angel geradewegs in die Arme eines skrupellosen Piraten. James Hook hält sie auf seinem Schiff gefangen, um durch sie an seinen Erzfeind Peter und den gestohlenen Schatz heranzukommen. Je mehr Zeit Sie mit dem Captain verbringt, umso verwirrender werden ihre Gefühle und sie beginnt an dem grausamen Ruf des Piraten zu zweifeln. Aber warum hassen sich Captain Hook und Peter Pan so? Und wie lange wird sich Angel noch an ihr Zuhause erinnern können, und daran festhalten um jeden Preis zurück zu gelangen? Oder ist es doch besser einfach in Nimmerland zu bleiben? Ich bin ja ein echter Fan von Anna Katmore und habe all ihre bisherigen Bücher verschlungen. Die Idee der Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht und ich würde auch nicht enttäuscht. Angel war eine liebenswerte Person, doch war James es, der die Geschichte getragen hat. Ich habe die Teile in denen er die Geschichte aus seiner Sicht geschildert hat immer besonders gemocht und konnte richtig merken wir Angel ihn verändert hat. Die Romanze zwischen den beiden war Zucker und auch realistisch und kam nicht zu schnell. Peter Pan ging mir am Anfang der Geschichte schnell auf die nerven, doch das hat auch zu seinem Image als ewiges Kind gepasst. Trotzdem War er auch einfach nicht so nett und hilfsbereit, wie man sich ihn nach der Orginalgeschichte vorgestellt hat. Der Schreibstil der Autorin war wie immer flüssig und unterhaltsam, doch fand ich die anderen Bücher von ihr einfach Humorvoller und die anderen weiblichen Hauptrollen sympathischer. Würde ich das Buch nicht so mit ihren anderen Werken (vorallem mit “Die Sache mit Susan Miller” und “Verliebt hoch Zwei”) vergleichen, dann würde ich das Buch wahrscheinlich noch besser bewerten.Trotzdem ist dies ein wirklich gutes Buch und ich freue mich schon darauf zu erfahren wie es mit Hook und Peter weitergeht 🙂 4 von 5 Käppchen👒

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Rezension zu Street Art Love

Street Art Love von Katrin Bongard aus dem Pink Verlag war ein Buch was ich schon seit langer Zeit haben wollte.Jetzt, da ich es nun endlich gelesen habe, kann ich sagen: Es ist wirklich gut. Aber das Ende kam zu plötzlich. Aber nun erst mal zum Anfang. Das Buch ist mit 186 Seiten etwas kurz und hätte ruhig noch länger sein dürfen. Es geht um die fünfzehnjährige Sophie, die Kunst über alles liebt und sehr gut zeichnen kann. Da ich Kunst auch liebe, genau wie das Zeichnen, habe ich Sophie dierekt gemocht. Sie ist eine Musterschülerin und brave Tochte, wie die im Buche steht. Jeden Tag passt sie auf ihren kleinen Bruder auf, und macht immer was man ihr sagt. Doch als dann der neue Junge Charly in ihre Klasse kommt, ist mit ihrem ruhigen Leben ganz plötzlich Schluss. Der coole Charly dem alle Mädchen hinterher rennen, und der behauptet nachts in der Stadt zu sprayn ist totoal arrogant. Sophie hasst ihn sofort. Durch ein Projekt über Street Art müssen die beiden dann aber viel Zeit miteinander verbringen und sie muss feststellen, dass er ihr immer sympatischer wird. Vorallem sein Drang nach Freiheit und seine Art der Kunst fasziniert sie. Duch das ganze Buch hinweg merkt man Sophies leidenschaftliche Liebe zu Kunst. Zum Beispiel ordnet sie jedem Mensch eine Farbe zu, die er ausstrahlt und seine Persönlichkeit zeigt.Anhand der Veränderung der Farben bei ihr selbst und bei Charly kann man sehr gut die Entwicklund der Charaktere sehen.Die Liebesgeschichte der zwei war zwar ganz süß, doch meiner Meinung noch nicht ansatzweise fertig als das Buch endete. Vorallem Charly war noch viel zu verschlossen und undurchsichtig. Ich fand man hätte noch weiterschreiben sollen. Abschließend kann man sagen: Dieses Buch ist nicht nur Oberflächlich, sondern zeigt auch Tiefgang und das Thema der besonderen Kunst hat mir sehr gefallen aber meiner Meinung nach ist dei Geschichte nicht fertig erzählt worden. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Käppchen 🙂

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